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Ist es «nur» ein Muttermal oder bereits ein Melanom? Du hast vielleicht schon von Melanomen gehört, aber weisst du, worauf du achten musst? Lass dich durch einige wichtige Punkte führen.
Zuerst eine kleine Einführung:
Was ist ein Melanom?
Ein Melanom ist eine Art von Hautkrebs. Er entsteht aus Melanozyten, den Zellen, die die Pigmente produzieren, die unserer Haut ihre Farbe geben. Im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Muttermal breitet sich ein Melanom schnell aus und bildet Metastasen.
Es ist wichtig zu verstehen, wie man zwischen einem Melanom und einem gewöhnlichen Muttermal unterscheidet. Zudem macht eine regelmässige Kontrolle (z.B. 1x jährlich) von grösseren Muttermalen Sinn, um die Gefahr von Hautkrebs einzudämmen.
Wie unterscheide ich ein Muttermal von einem Melanom: ABCD-Regel
Die gute Nachricht ist, dass Melanome oft erkennbare Merkmale haben. Achte auf unregelmässige Formen, unscharfe Ränder, verschiedene Farben oder Grössen, sowie Veränderungen im Aussehen oder Symptome wie Juckreiz oder Bluten. Ein gewöhnliches Muttermal ist in der Regel gleichmässig gefärbt, hat klare Ränder und verändert sich im Laufe der Zeit nicht wesentlich.
Nutze die ABCD-Regel:
Asymmetrie: asymmetrisches Wachstum, nicht rund oder oval.
Begrenzung: keine klaren Ränder und Übergänge zur normalen Haut.
Color (Farbe): keine gleichmässige Farbe/Pigmentierung, mehrfarbig
Durchmesser: oftmals vergrösserter Durchmesser (>=5 mm), wächst schnell
Fazit:
Die Unterscheidung zwischen einem Melanom und einem gewöhnlichen Muttermal kann Leben retten. Sei aufmerksam, kenn deine Haut und zögere nicht, dir professionellen Rat zu holen, wenn du dich unsicher fühlst.
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